Das Gut Būdvietis wurde 1744 begründet. Davon erhalten sind einzig ein Speicher und die Kapelle mit dem Mausoleum. Der zweistöckige Speicher wurde 1803 aus Lärche erbaut und zeichnet sich durch eigenartige Innen- und Außenkonstruktionen aus, was ihn zu einem architektonischen Unikat macht. Die Kapelle wurde von den Gutsherren anstelle der Kirche genutzt.
WeiterlesenDas Gut Aštrioji Kirsna wird seit dem 16. Jh. erwähnt. Dieser Gutshof ist einer der größten erhaltenen in der Region Dzūkija, er besteht aus 19 Gebäuden und dem Park. Das Gut steht auch mit solchen bekannten Familien des litauischen Hochadels wie Sapiega, Karenga, Lukoševičius im Zusammenhang. Man fühlt hier die reine Luft und den Wind, der durch die Wipfel streicht. Man kann hier spazieren gehen, die erhaltenen Gebäude besichtigen oder auch auf den Pferden des Hofes reiten.
WeiterlesenDas ehemalige Gut Rudamina mit dem Park, dem Pfarrhaus und der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit sind ein sehenswertes Ensemble architektonischen Erbes, ein Spiegel der Geschichte der Kleinstadt Rudamina. Mit dem Bau der Kirche wurde 1757 begonnen, 1913 erfolgte ein Umbau. Sie enthält viele Kunstwerke, insbesondere Schmiedearbeiten, auch ein Gemälde der Maria mit dem Rosenkranz ist erhalten.
WeiterlesenDer Burghügel von Rudamina ist eine der berühmtesten archäologischen Stätten der Jatwinger westlich des Nemunas. Auf dem Hügel stand einst eine mächtige Burg, die Schutz gegen die Kreuzritter bot. Von deren Angriffen zeugen gefunden Pfeilspitzen. Man geht davon aus, dass diese Burg in Rudamina 1240 unter Fürst Ringaudas anstelle einer vorherigen Burg der Jatwinger erbaut wurde, und dass in dieser Burg 1251 Mindaugas zum König gekrönt wurde.
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