Land der Seen und Hügel

Latežeris – Namensgeber des daneben befindlichen gleichnamigen Ortes, umgeben von den Kiefernwäldern des Forstes Dainava. Am See ist eine Raststätte eingerichtet, oder man kann im Landtourismushof einkehren, angeln und sich in der Natur erholen.

Der Burghügel Černiauskas, mitunter auch nach Leipalingis benannt, ist der einzige bekannte Burghügel im Kreis Druskininkai. Östlich am Fuß des Burghügels befand sich eine Siedlung, in der Strichkeramik und Raukeramik, Tierknochen, Schlacke, Lehmputz und Spinnwirtel aus Lehm gefunden wurden. Man geht davon aus, dass der Burghügel aus dem 1. Jahrtausend, spätestens vom Beginn des 2. Jahrtausends stammt.

Ančia ist einer der schönsten Seen in Südlitauen. Ein langer, gewundener See, der wie ein breiter Fluss wirkt, an dem auf einer Seite die Stadt Veisiejai liegt und auf der Ostseite die pilz- und beerenreichen Kiefernwälder des Forsts Ilgininkai.

Der Burghügel Šlavantai befindet sich in einer reizvollen Landschaft, am Westufer des Sees Šlavantas, im ehemaligen Land der Jatwinger. Südwestlich davon, am Fuß des Burghügels, wurden Spuren einer alten Siedlung aus dem 1. bis zum Beginn des 2. Jahrtausends gefunden, darunter diverse Keramikscherben.

Das ist einer der größten und beeindruckendsten Burghügel im Regionalpark Meteliai, gelegen am Westufer des Sees Dusia. Am Fuß des Hügels befand sich einst eine Siedlung der Jatwinger und der Hügel selbst war mit einer Holzburg gut befestigt. Von dem Hügel eröffnet sich ein wunderbares Panorama über den See. Jedes Jahr im Juli wird hier der Annentag gefeiert.