Das Waldmuseum „Girios aidas“ („Forstecho“) befindet sich einem Haus von origineller Architektur mitten im Wald. Im Museum kann man ausgestopfte Exemplare von Tieren und Vögeln aus Litauen besichtigen und Werke von Volkskünstlern. Auf dem Waldlehrpfad um das Museum herum stehen zahlreiche Skulpturen, die von bekannten Kunsthandwerkern und Volkskünstlern wie A. Česnulis, S. Vaida, A. Lastauskas, A. Raugala, J. Videika geschaffen wurden.
WeiterlesenDer Burghügel Černiauskas, mitunter auch nach Leipalingis benannt, ist der einzige bekannte Burghügel im Kreis Druskininkai. Östlich am Fuß des Burghügels befand sich eine Siedlung, in der Strichkeramik und Raukeramik, Tierknochen, Schlacke, Lehmputz und Spinnwirtel aus Lehm gefunden wurden. Man geht davon aus, dass der Burghügel aus dem 1. Jahrtausend, spätestens vom Beginn des 2. Jahrtausends stammt.
WeiterlesenDer Abschnitt mit altem Kopfsteinpflaster ist nur etwa 400 m lang. Laut Sagen begleitete Sigismund II. August seine verstorbene Frau Barbora Radvilaitė zu Fuß von Warschau nach Vilnius.
WeiterlesenIn dem Museum, das sich in der Gesamtschule in Kapčiamiestis befindet, erfahren Sie viel über Persönlichkeiten der Region, über Traditionen und Alltag der Bewohner und vor allem über eine der Führerinnen des Aufstands von 1831, Emilia Plater, gewissermaßen die litauische Jeanne d'Arc, die ganz in der Nähe von Kapčiamiestis umkam, als sie sich mit anderen Aufständischen nach Polen zurückziehen wollte.
WeiterlesenIm Besucherzentrum des Regionalparks Veisiejai heißt die Ausstellung „Leben zwischen Wasser“, in der Bezug auf 37 Gewässer des Regionalparks genommen wird, von kleinsten Flüsschen bis zu Seen. Das Besucherzentrum befindet sich in schöner, historischer Lage, im ehemaligen rechten Flügel des Herrenhauses. Der Stolz des Regionalparks und auch dessen Symbol ist der Europäische Laubfrosch.
WeiterlesenDas erste Museum in Lazdijai wurde 1924 vom Pfarrer, Gymnasialdirektor und Publizisten Motiejus Gustaitis beim Gymnasium gegründet. Das Heimatmuseum Lazdijai hat heute mehre Abteilungen zu Kunst, Volkskunst, Heimatkunde, die von Salomėja Nėris begründete Ausstellung, und es finden Veranstaltungen statt. Salomėja Nėris kam durch die Liebe nach Lazdijai. 1928–1931 unterrichtete sie Deutsch am Gymnasium. Hier schrieb sie den Gedichtband „Spuren im Sand“, im Museum gibt es passend dazu auch eine Fußspur der Dichterin im Sand zu sehen.
WeiterlesenWährend des Kalten Kriegs befand sich auch zwischen Polen und Litauen als Teil der Sowjetunion eine bewachte Grenze, auch als „Eiserner Vorhang“ bezeichnet. Auf der Grenzstraße patrouillierten sowjetische Grenzer mit Hunden, die Grenze war zudem mit einem Elektrozaun gesichert. Heute kann man hier noch Reste dieser Grenzanlagen sehen.
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