Meteliai wurde erstmals 1508 erwähnt. Die erste Kirche in Meteliai wurde 1619 von Povilas Sapiega gestiftet, 1655 wurde sie von russischen Truppen verbrannt. Nach 1711 wurde eine neue Holzkirche errichtet, auch diese verbrannte, als 1807 ein Blitz einschlug. Die heutige Kirche wurde 1822 errichtet mit architektonischen Elementen aus dem Klassizismus und Neobarock. Die Kirche verfügt über wertvolle Bilder vom Ende des 17. Jahrhunderts.
WeiterlesenDie interaktive Ausstellung in dem in großen Teilen gläsernen Gebäude am Ufer des Sees Dusia wird viele Besucher zum Staunen bringen. Zu tun gibt es hier etwas für Kinder und Erwachsene. Um das zu finden, was selten und wertvoll ist, muss man in Schubladen, Türen und Baumhöhlen nachschauen. Hier kann man seine Reise durch den Park planen, sich mit dem Leben der Sumpfschildkröten bekannt machen, eine Führung buchen oder Fahrrad, Kanu oder Stehpaddelbrett ausleihen. Leistungsfähige Ferngläser ermöglichen die Beobachtung der Landschaft und der im See schwimmenden Wasservögel
WeiterlesenDie Allerheiligste-Jungfrau-Maria-Rosenkönigin-Gebetsstätte ist eine katholische Gebetsstätte am Südufer des Sees Dusia. Die Leute erzählen, dass man nach dem Gebet am Bild der Muttergottes in der Kapelle von allen möglichen Krankheiten geheilt wird. Hier werden verschiedene Ablassmessen gefeiert, darunter Pfingsten und Peter und Paul, zu denen Tausende Gläubige kommen.
WeiterlesenDas erste Museum in Lazdijai wurde 1924 vom Pfarrer, Gymnasialdirektor und Publizisten Motiejus Gustaitis beim Gymnasium gegründet. Das Heimatmuseum Lazdijai hat heute mehre Abteilungen zu Kunst, Volkskunst, Heimatkunde, die von Salomėja Nėris begründete Ausstellung, und es finden Veranstaltungen statt. Salomėja Nėris kam durch die Liebe nach Lazdijai. 1928–1931 unterrichtete sie Deutsch am Gymnasium. Hier schrieb sie den Gedichtband „Spuren im Sand“, im Museum gibt es passend dazu auch eine Fußspur der Dichterin im Sand zu sehen.
WeiterlesenWährend des Kalten Kriegs befand sich auch zwischen Polen und Litauen als Teil der Sowjetunion eine bewachte Grenze, auch als „Eiserner Vorhang“ bezeichnet. Auf der Grenzstraße patrouillierten sowjetische Grenzer mit Hunden, die Grenze war zudem mit einem Elektrozaun gesichert. Heute kann man hier noch Reste dieser Grenzanlagen sehen.
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